Die Schaffung der dezentralen Gedenktafeln zur Geschichte des jüdischen Lebens in Herne und Wanne-Eickel und des Shoah-Denkmals auf dem Willi-Pohlmann-Platz beruht auf einem Beschluss des Herner Stadtrates vom 13. Juli 2004: ‚Der Rat der Stadt Herne spricht sich für die Schaffung von Erinnerungsorten aus, an denen der Opfer der Shoah aus Herne und Wanne-Eickel gedacht wird.‘
Die Initiative ist vor allem den Menschen gewidmet, die die Zeit der Verfolgung überlebten und mit denen ich in den letzten 15 Jahren – oftmals auch hier vor Ort – persönlich in Kontakt stand: Channa Birnfeld, Werner Blumenthal, Kenneth Ellington, Esteban Fritzler, Ursula Goldstein, Gerda Günzburger, Esther Hocherman, Kate Katzki, Walter Nussbaum, Geoffrey Phillips, Norbert Ripp, Günter Ruf, Leo Schnur, Liesel Spencer und Melanie Wahl. Weiterer Dank gilt: Dieter Ruppel als Mitinitiator der Initiative, Ulrich Klonki, Dorothea Schulte und Gerd Ucka für die politische Unterstützung, Peter Weber für sein Engagement, Bernd Fischer und Annette Lewandowski für ihre Mitarbeit und den vielen hier ungenannten Unterstützern, die mit Rat und Tat zur Seite standen.
Die Stadt Herne dankt der Stiftung Kunst und Kultur der Herner Sparkasse für die Unterstützung zur Realisierung des Shoah-Mahnmals.
Ralf Piorr, Januar 2010
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Jürgen Hagen