Eberhard Hermann Wildermuth (geb. 23. Oktober 1890 in Stuttgart, gest. 09. März 1952 in Tübingen) war vom 20. September 1949 bis zu seinen Tode Bundesminister für Wohnungsbau.
Er hatte sich zu Beginn der 1950er Jahre dafür eingesetzt, dass beim Bau der Bergmannssiedlung Pantringshof die 1949 gegründete Bergarbeiter-Wohnungsbaugesellschaft „Glückauf“ Herne steuerlich so gestellt wurde, wie die gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften. Die Häuser für Belegschaftsmitglieder des Steinkohlenbergwerkes Friedrich der Große wurden ab 1952 errichtet. Bei einem Besuch in Herne am 22. August 1951 standen unter anderem eine Grubenfahrt auf der Schachtanlage Friedrich der Große 3/4 und ein Rundgang durch eine Bergarbeitersiedlung dieser Zeche auf dem Programm.1|2
Jürgen Hagen
Anmerkungen
- Herne – von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße, Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Band 1, Herne 1997, Seite 186, Eberhard-Wildermuth-Straße. ↩︎
- Wikipedia: Eberhard Wildermuth. Letzter Zugriff: 04.08.2020. ↩︎